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Con­tent Dis­tri­bu­ti­on: Wie du Inhal­te effek­tiv ver­brei­test und dei­ne Reich­wei­te maxi­mierst

Con­tent Dis­tri­bu­ti­on ist ein ent­schei­den­der Fak­tor im digi­ta­len Mar­ke­ting. Die Erstel­lung von qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Inhal­ten ist nur der ers­te Schritt. Um sicher­zu­stel­len, dass dei­ne Inhal­te die rich­ti­gen Per­so­nen errei­chen und maxi­ma­le Wir­kung ent­fal­ten, ist eine durch­dach­te Ver­tei­lungs­stra­te­gie uner­läss­lich. In die­sem Arti­kel erfährst du, wie du eine effek­ti­ve Con­tent-Dis­tri­bu­ti­on-Stra­te­gie auf­bau­en kannst, um dei­ne Ziel­grup­pe zu errei­chen und dei­ne Inhal­te breit zu streu­en.

Was ist Con­tent Dis­tri­bu­ti­on?

Con­tent Dis­tri­bu­ti­on bezieht sich auf den Pro­zess der Ver­öf­fent­li­chung, Ver­brei­tung und Pro­mo­ti­on von Inhal­ten über ver­schie­de­ne Kanä­le, um ein mög­lichst gro­ßes Publi­kum zu errei­chen. Das Ziel ist es, dei­ne Inhal­te an die rich­ti­gen Per­so­nen zu brin­gen, zur rich­ti­gen Zeit und auf dem rich­ti­gen Kanal.

Die drei Arten der Con­tent Dis­tri­bu­ti­on:

1. Owned Media (Eige­ne Medi­en): Kanä­le, die du voll­stän­dig kon­trol­lierst, wie dei­ne Web­site, dein Blog, News­let­ter oder Social-Media-Pro­fi­le.

2. Ear­ned Media (Ver­dien­te Medi­en): Inhal­te, die durch Drit­te geteilt oder ver­brei­tet wer­den, wie z.B. Back­links, Erwäh­nun­gen oder Gast­bei­trä­ge.

3. Paid Media (Bezahl­te Medi­en): Kanä­le, die du durch Wer­be­aus­ga­ben nutzt, wie Social-Media-Anzei­gen, Goog­le Ads oder bezahl­te Koope­ra­tio­nen.

Schrit­te zur erfolg­rei­chen Con­tent Dis­tri­bu­ti­on

1. Ziel­grup­pen­ana­ly­se und Con­tent-Per­so­nas

Bevor du Inhal­te erstellst und ver­brei­test, ist es ent­schei­dend, dei­ne Ziel­grup­pe genau zu ken­nen. Wel­che The­men inter­es­sie­ren sie? Wel­che Platt­for­men nut­zen sie? Durch die Erstel­lung von Con­tent Per­so­nas, also fik­ti­ven Reprä­sen­ta­tio­nen dei­ner idea­len Ziel­grup­pe, kannst du geziel­ter Inhal­te für die rich­ti­gen Kanä­le erstel­len.

2. Wäh­le die rich­ti­gen Kanä­le

Es gibt unzäh­li­ge Kanä­le, über die du Inhal­te ver­brei­ten kannst, aber nicht jeder Kanal ist für dein Publi­kum rele­vant. Hier eini­ge der gän­gigs­ten Kanä­le:

Eige­ne Kanä­le: Nut­ze dei­ne Web­site und dei­nen Blog, um Inhal­te lang­fris­tig ver­füg­bar zu machen. Ein gut gepfleg­ter Blog ver­bes­sert außer­dem dein Ran­king bei Such­ma­schi­nen (SEO).

Social Media: Platt­for­men wie Face­book, Insta­gram, Lin­ke­dIn und Twit­ter bie­ten gro­ße Reich­wei­te, jedoch soll­test du dei­nen Con­tent auf die jewei­li­ge Platt­form anpas­sen.

News­let­ter und E‑Mail Mar­ke­ting: Mit E‑Mail-Mar­ke­ting kannst du gezielt Inhal­te an dei­ne Abon­nen­ten sen­den. Die regel­mä­ßi­ge Ver­brei­tung von Neu­ig­kei­ten und Blog­ar­ti­keln sorgt für anhal­ten­de Inter­ak­ti­on.

Mehr über E‑Mail-Mar­ke­ting erfährst du in unse­rem Arti­kel E‑Mail Mar­ke­ting: Best Prac­ti­ces für höhe­re Öff­nungs­ra­ten.

3. Con­tent Pro­mo­ti­on durch Influen­cer und Part­ner

Influen­cer und Part­ner­sei­ten kön­nen hel­fen, dei­ne Inhal­te zu ver­stär­ken und einer brei­te­ren Ziel­grup­pe vor­zu­stel­len. Koope­ra­tio­nen mit Influen­cern, die dei­ne Inhal­te tei­len oder unter­stüt­zen, stei­gern die Sicht­bar­keit und das Ver­trau­en dei­ner Mar­ke.

Mehr dar­über, wie Influen­cer-Mar­ke­ting den ROI beein­flus­sen kann, erfährst du in unse­rem Arti­kel Influen­cer Mar­ke­ting: Mes­sung des ROI.

4. Bezahl­te Medi­en ein­set­zen

Wenn du schnell eine gro­ße Reich­wei­te erzie­len möch­test, sind bezahl­te Medi­en eine gute Opti­on. Bezahl­te Anzei­gen auf Goog­le, Face­book oder Insta­gram ermög­li­chen es, dei­ne Inhal­te gezielt an eine bestimm­te Ziel­grup­pe aus­zu­spie­len.

Tipp: Nut­ze Retar­ge­ting-Anzei­gen, um Besu­cher, die dei­ne Web­site ver­las­sen haben, erneut anzu­spre­chen. Dies hilft, sie zurück­zu­brin­gen und mög­li­cher­wei­se zu einer Con­ver­si­on zu füh­ren.

5. Con­tent-Recy­cling

Stel­le sicher, dass du dei­ne Inhal­te mehr­fach ver­wen­dest. Ein ein­zel­ner Blog­ar­ti­kel kann in ver­schie­de­ne Con­tent-For­ma­te umge­wan­delt wer­den, wie z.B. Social-Media-Posts, Info­gra­fi­ken, Pod­casts oder Vide­os. Dies maxi­miert den Nut­zen dei­nes Inhalts und erreicht ver­schie­de­ne Nut­zer­prä­fe­ren­zen.

Tools zur Con­tent Dis­tri­bu­ti­on

Buf­fer / Hoot­suite: Pla­nung und Ver­öf­fent­li­chung von Social-Media-Inhal­ten.

Mailchimp: E‑Mail-Mar­ke­ting- und News­let­ter-Tool.

Goog­le Ana­ly­tics: Zur Über­wa­chung des Traf­fics und des Enga­ge­ments dei­ner Inhal­te.

BuzzSu­mo: Zum Fin­den von The­men und Iden­ti­fi­zie­ren von Influen­cern in dei­ner Bran­che.

Her­aus­for­de­run­gen bei der Con­tent Dis­tri­bu­ti­on

1. Kanal­über­las­tung

Es gibt vie­le Kanä­le zur Ver­brei­tung von Inhal­ten, aber das bedeu­tet nicht, dass du sie alle gleich­zei­tig nut­zen soll­test. Statt­des­sen ist es wich­tig, die Platt­for­men aus­zu­wäh­len, auf denen dei­ne Ziel­grup­pe am aktivs­ten ist, und die­se gezielt zu bespie­len.

2. Qua­li­tät vor Quan­ti­tät

Es ist ver­lo­ckend, so vie­le Inhal­te wie mög­lich zu ver­brei­ten, aber die Qua­li­tät soll­te immer Vor­rang haben. Hoch­wer­ti­ge Inhal­te erzie­len lang­fris­tig bes­se­re Ergeb­nis­se, wäh­rend min­der­wer­ti­ger Con­tent die Glaub­wür­dig­keit dei­ner Mar­ke beein­träch­ti­gen kann.

Fazit

Die Ver­brei­tung von Inhal­ten ist genau­so wich­tig wie die Erstel­lung selbst. Eine durch­dach­te Con­tent-Dis­tri­bu­ti­on-Stra­te­gie stellt sicher, dass dei­ne Inhal­te nicht nur von einem brei­ten Publi­kum gese­hen wer­den, son­dern auch den größt­mög­li­chen Ein­fluss auf dei­ne Ziel­grup­pe haben. Nut­ze eine Kom­bi­na­ti­on aus orga­ni­schen, bezahl­ten und ver­dien­ten Medi­en, um die Reich­wei­te und Wir­kung dei­ner Inhal­te zu maxi­mie­ren.

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